Schweißungen

Das Schweißen hat eine antike Geschichte. Es entstand im Mittelalter, als zwei Teile aus Eisen, um miteinander verbunden zu werden, über der Esse erhitzt wurden, bis sie rotglühend waren, und anschließend solange mit dem Hammer bearbeitet wurden, bis sie gleich waren. Erst 1901 gab es die ersten industriellen Verfahren, als das Autogenschweißen eingeführt wurde. Durch die Verbrennung von Acetylengas mit reinem Sauerstoff wurden ausreichend hohe Temperaturen erlangt, um Eisen schmelzen zu können. Die folgende Entwicklung, die durch den Einsatz immer leistungsstärkerer elektrischer Generatoren entstand, führte zur ersten Version des modernen Schweißens: es wurde die Energie des elektrischen Lichtbogens mit ungeschützter Elektrode genutzt.

Heute wird das Verfahren mit geschützter Elektrode weltweit am häufigsten verwendet.

Mit dem Zweiten Weltkrieg wurde dank der technologischen Entwicklung der Kriegsindustrie das Widerstandsschweißen und das Gleichstrom-Lichtbogenschweißen entwickelt, während sich in der frühen Nachkriegszeit die Verfahren MIG, MAG und TIG durchsetzten, die eine genauere Kontrolle der Schweißeigenschaften und eine kontinuierliche Bearbeitung zuließen.

Folglich benötigt das Schweißen unbedingt eine umfassende Definition. Die von uns bevorzugte ist "Verbindung eisenhaltiger Materialien mit lokaler Schmelzung, ohne die Anwendung äußerer Kräfte, in der die zu verschweißenden Flächen mit oder ohne den Einsatz von Schweißzusätzen geschmolzen werden müssen".

Obgleich der Innovationsprozess in der Branche einerseits weit verbreitet ist, ist die Erfahrung andererseits ein wesentliches Element, da jede Bearbeitung ein anfängliches Studium verlangt, das nicht den Maschinen überlassen werden kann.

Wir von Beccalossi sind seit über dreißig Jahren in der Branche tätig und können dank unserer Erfahrung, zusammen mit der kontinuierlichen technologischen Evolution unseres Unternehmens, immer mit den am besten geeigneten und wirksamsten Technologien vorgehen.